tja  
 
  Ohne Ende Happy!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 18.06.2025 06:27 (UTC)
   
 
Nachdem ich in den letzten Tagen einen Streit wegen Gott mit einem lieben Menschen hatte sprach ich mit Gott. Ich sagte meinem Gott, dass er sich gar nicht wundern müsse, dass kaum ein Mensch noch an ihn glaubt. Auch erinnerte ich mich daran, wie ich nach Sebastians Geburt nicht mehr an Gott glaubte. Und ich war böse mit meinem Gott, und sagte ihm, dass es anscheinend noch nicht genug war, dass er mir mein Kind genommen hat, nein, er sei ja auch jetzt nicht mal in der Lage ihn wieder zu bringen. Sebastian will keinen Kontakt, und ich sah mich schon im Altersheim noch darauf warten, dass er sich einmal bei mir meldet. Und dass alles, nachdem ich Gott so verteidigt habe, und so viel für ein paar Worte aufs Spiel gesetzt hatte. Nun fragte ich ihn also, warum er mir nicht mal den einen einzigen Wunsch erfüllen kann. Ein sehr deprimierendes Gespräch, denn ich bekam ja keine Antwort!

 

17.01.2008

Ich hatte die Nacht sehr schlecht geschlafen, und nachdem Martin und die Kinder aus dem Haus waren wäre ich am liebsten wieder ins Bett gefallen. Ein Blick in meine Küche aber sagte mir, dass ich was tun sollte. Denn wir wollten am Wochenende tapezieren, weil die neue Küche kommen sollte. Also wollte ich heute mal anfangen die Schränke auszuräumen. Aber zuerst saß ich noch am PC, als ein Anruf mit unbekannter Nummer in meinem Handy einging:

 

Ich: Hallo
Er: Hallo, wen habe ich denn da?
Ich: Wen habe ich denn da?
Er: Hier ist Sebastian (den Nachnamen habe ich nicht verstanden), ich weiß gar nicht, ob ich da jetzt richtig bin.
Ich: Hier ist Bianka Wolf, Du bist hier richtig.
Er:  ich wollte eigentlich fragen ob Sie mal ein Kind hatten.
Ich: ja, Du bist hier richtig.
Er:  das Jugendamt hatte mal gemeint Du wollest Kontakt.
Ich: Jaaaa, klar, das stimmt.
Er:  Naja, ich auch, aber ich hab dann ja nichts mehr gehört.
Ich: Die Tante vom JA hat gesagt Du möchtest keinen Kontakt.
Er:  Können wir uns darüber nicht mal außerhalb des Telefons unterhalten?
Ich: ja klar! Wann?



Er erzählte, dass er viel rumtelefonieren musste, eher er meine Nummer raus gefunden hatte. Beim Jugendamt wollte man ihm keine telefonische Auskunft geben. Da hätte er erst mal vorbei gehen müssen. Aber es gibt ja das Einwohnermeldeamt und das Örtliche, und so hat er mich recht schnell gefunden.

Und wir haben uns verabredet für heute, 18.30 am Bahnhof!

 

Während des Gespräches zitterten mir alle Knochen. Ich fing schon an zu heulen, noch bevor wir auflegten. Mir zog es die Beine weg, und ich rief sofort Martin an. Der dachte erst mal es wäre was schreckliches passiert, so wie ich geheult habe. Aber auch er war ganz aus dem Häuschen, als er kapierte, was ich ihm da erzählt habe. Danach habe ich die Minna angerufen. Die hat mir voll ins Ohr geschrieen.

Ich bin den ganzen Tag mit dem Handy durch die Wohnung gelaufen, weil ich dachte Sebastian könnte noch mal anrufen und wieder absagen.

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Aber ich war auch total aufgeregt. Mein Herz klopfte so laut und schnell, dass ich ernsthaft dachte ich bekomme einen Herzkasper.

Am schlimmsten war es dann während der Autofahrt. Minna war so lieb mich zum Bahnhof zu fahren. Ich bin während der Fahrt fast gestorben.

Am Bahnhof angekommen haben wir noch Taschentücher gekauft, und dann bat ich Minna zu gehen. Ich wollte noch ein paar Minuten alleine sein.

Als ich dann mit zitternden Knien und kurz vor der Ohnmacht am Infostand auf und ab ging, sah ich Sebastian da stehen. Er hatte zwar nicht die roten haare, und auch nicht die Frisur, mit der ich gerechnet hatte, aber ich war sicher, dass er es war. Ich hatte ihn zuvor schon auf der Straße gesehen, und dachte mir, dass er es sein muss!

Ich schloss kurz die Augen, atmete tief ein, und ging in die Richtung wo er stand.

In dem Moment ging er aber auch. In Richtung Bahnsteig, Da wusste ich dann 100% dass er es war! Also hinterher.

Er stand da auf halber Höhe der Treppen.

Ich kann nicht beschreiben was das für ein Gefühl war ihn da stehen zu sehen.

Es war wie im Traum. Gar nicht real!

Ich ging auf ihn zu, wir grinsten uns an, und ich fragte ihn, ob ich ihn in den Arm nehmen darf…

Das war dann der Moment, wo ich fast gestorben wäre vor Aufregung!

 

Wir sind zusammen in ein „Cafe“ gegangen, und haben uns Stundenlang unterhalten.

Anfangs war ich total aufgeregt, und hätte ihn gerne einfach nur in den Arm genommen. Es fiel mir schwer ihn nicht festzuhalten.

  Er ist ein sehr aufgeschlossener Mensch. Ich mag seine Art, und seine Offenheit. Er ist ein wenig wie ich. Er sieht mir wirklich sehr ähnlich, und hat auch einige Charaktereigenschaften wie ich sie habe. Außerdem ist er ziemlich schüchtern, aber nach außen sehr cool. Wir haben ganz  viel geredet, und waren beide sehr ehrlich zueinander. Ich glaube, er hat schon ganz schön viel von sich erzählt.

Es war so vertraut. Er war mir gar nicht fremd. Im Gegenteil.

Was habe ich mir für einen Kopf gemacht, dass ich irgendwann einmal einem fremden jungen Mann gegenüber stehen würde. Aber nichts an ihm kam mir fremd vor. Er ist so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Nein – er ist besser, als ich ihn mir vorgestellt habe!!!

 

Das war der schönste Tag in meinem Leben. Es ist mit nichts anderes zu vergleichen. Ich bin froh und glücklich, dass es ihm gut geht. Und ich bin dankbar, dass er so ist, wie er ist!

Dieses treffen kann mir keiner mehr nehmen.

Ich habe ihn endlich kennen gelernt, und bin nun der glücklichste Mensch auf Erden!

Und ich liebe ihn nun mehr wie sowieso schon – wenn das überhaupt möglich ist!

 

Ich möchte so gerne noch mehr von Sebastian wissen, und hoffe, dass wir uns nicht mehr aus den Augen verlieren. Er soll wissen, dass er jeder Zeit willkommen ist!
Aber er wird bestimmen, wie und wann wir uns sehen, hören, schreiben.

 

Es sind 1000 Gedanken in meinem Kopf, die ich nicht aufschreiben werde. Momente und Worte, die nur ich kenne. Das Lied welches in meinem Kopf ist beschreibt die Gefühle besser, als ich sie aufschreiben könnte.

 

Nun bleibt mir die Hoffnung, dass die Angst ihn wieder zu verlieren nicht überwiegt!

 

 

 

 

 

 

 

 
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