die Frau, die nicht ersetzbar ist, weil sie mich geboren hat. Die ich liebe. Mit der mich ein unsichtbarer Faden verbindet.
Ihr habe ich verziehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nach jahrelangem Schweigen und Verdrängen sind wir jetzt soweit, daß wir uns gegenseitig akzeptieren, und vor allem respektieren.
Es war ein langer Weg. Ich habe immer um ihre Liebe gekämpft...
Es war, als mein Mann und ich kirchlich geheiratet haben.
Es war eine wunderschöne Trauung! Mein Vater erfüllte mir meinen größten Wunsch, und führte mich zum Traualtar!!!
Bei dem anschließenden Fest, war es dann etwas stressig für mich. Ich hatte da ja auch schon meine beiden Mädchen, die totale Mama-Kinder waren. Nach dem Essen, bin ich dann mal nach draußen gegangen um eine Zigarette zu rauchen. So in Ruhe. Ich fühlte mich so glücklich.
Dann kam meine Mutter raus. So total autoritär rief sie: "Höre mal Fräulein, komm mal rein, Du mußt jetzt den Tanz eröffnen"
In dem Moment legte sich bei mir plötzlich ein Schalter um.
Meine Antwort: "Ich MUSS gar nichts!"...
Wir haben dann den Rest des Tages so gut wie gar nicht mehr miteinander gesprochen. Als sie mich 2 Tage später besuchen kam, machte ich ihr klar, daß ich mit ihr nichts mehr zu tun haben will. Daß ich alt genug bin, mir von ihr nichts mehr sagen lasse...
In mir ist dieses Fass so übergelaufen, wie bei einer Colaflasche, wenn man sie zu lange schüttelt...
An diesem Tag bin ich wohl endgültig aus dieser Scheinheiligen Welt ausgebrochen.
Habe mich zum ersten Mal im Leben gegen meine Mutter erhoben.Sie hat sehr gelitten. Denn ich habe lange nicht mehr mit ihr gesprochen.
Meine Schwester Jeannette hat damals für mich Partei ergriffen und meine Mutter aufgeklärt, daß sie sich über mich gar nicht wundern muß, und hat ihr dann erzählt, wie ich unter dem Schweigen leide. Wie es mich über all die Jahre quält in meiner schwersten Zeit keine Hilfe von ihr bekommen zu haben.
Für diese Aufklärungsarbeit, die letztendlich dafür verantwortlich war, daß ich meine Mutter wieder habe, werde ich meiner Schwester immer Dankbar sein!
Meine Mutter hatte mir dann einen Brief geschrieben: Tut mir leid...aber...
ich hatte doch selbst so ein schweres Leben...
Für mich trägt auch sie eine Schuld. Das kann ich nicht vergessen.
Aber nachdem wir jetzt wieder normal miteinander umgehen können, fällt es nicht mehr ganz so schwer zu verzeihen.
wäre lieb, wenn ihr Euch ins Gästebuch eintragt!
Dann weiß ich wenigstens in etwa wer sich hier so rumtreibt!
DANKE SCHÖN!!!
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